Heftige Kritik am heutigen Abstimmungsergebnis im Umweltausschuss zum "Reach"-Paket übt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK).


Beschlüsse sind "klar mittelstandsfeindlich" 

Heftige Kritik am Abstimmungsergebnis im Umweltausschuss zum "Reach"-Paket übt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK).

Mit den Beschlüssen zur europäischen Chemikaliepolitik – "Reach" steht für Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals – "wurde die Möglichkeit versäumt, 'Reach' wirtschaftsverträglich zu gestalten", resümiert DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.

Der Industriestandort Europa werde nachhaltig geschwächt. Besonders die Beschlüsse zu den Veröffentlichungspflichten und den befristeten Genehmigungen sind nach Auffassung des DIHK klar mittelstandsfeindlich. Sie gefährden den Schutz geistigen Eigentums und erschweren die Finanzierung neuer Produktlinien.

Quelle: dihk