BVMW für rückwirkende Einführung der Unternehmenssteuerreform

„Die Unternehmensteuerreform ist auf einem guten Weg. Der Vorschlag der Expertengruppe trägt den Erfordernissen der Klein- und Mittelbetriebe weitgehend Rechnung. Jetzt müssen die Unternehmen schnell entlastet werden. Deshalb sollte die Unternehmensteuerreform rückwirkend zum 1. Januar 2007 und nicht erst 2008 in Kraft treten“, schlug der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, vor.


BVMW für rückwirkende Einführung der Unternehmenssteuerreform 

 „Die Unternehmensteuerreform ist auf einem guten Weg. Der Vorschlag der Expertengruppe trägt den Erfordernissen der Klein- und Mittelbetriebe weitgehend Rechnung. Jetzt müssen die Unternehmen schnell entlastet werden. Deshalb sollte die Unternehmensteuerreform rückwirkend zum 1. Januar 2007 und nicht erst 2008 in Kraft treten“, schlug der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, vor.

Insbesondere die in Aussicht gestellte Entlastung der Betriebe durch eine steuerliche Begünstigung einbehaltener Gewinne oder eine steuerfreie Reinvestitionsrücklage sei zu begrüßen, betonte der Mittelstandspräsident. „Dies hilft den Unternehmen, dringend benötigtes Eigenkapital zu bilden. Sie können investieren und so neue Arbeitsplätze schaffen.“

Mit einer modifizierten Zinsschranke, die die steuerliche Abzugsfähigkeit von Zinsen begrenzt, könne der Mittelstand dank der geplanten Freigrenze von einer Million Euro leben. Er habe durchaus Verständnis dafür, so Ohoven, dass der Bundesfinanzminister der problematischen Steuergestaltung mancher Konzerne einen Riegel vorschieben wolle.

Quelle: bvmw