Infrastruktur für verstärkte Hightech-Forschung und -Entwicklung steht bereit

Innovationen auf Knopfdruck kann es nicht geben. Doch die Infrastruktur, die für verstärkte Hightech-Forschung und -Entwicklung nötig wäre, steht bereit. Von der Forschungsförderung über die Gründerberatung bis hin zur Beteiligungsfinanzierung gibt es auf bundesweiter und auf regionaler Ebene eine Vielzahl an Angeboten, mit denen Tüftler ihre Geistesblitze in Geschäfte verwandeln können. Sowohl private als auch öffentliche Initiativen und Institutionen unterstützen Unternehmen bei ihren Forschungsanstrengungen.


Infrastruktur für verstärkte Hightech-Forschung und -Entwicklung steht bereit

Innovationen auf Knopfdruck kann es nicht geben. Doch die Infrastruktur, die für verstärkte Hightech-Forschung und -Entwicklung nötig wäre, steht bereit. Von der Forschungsförderung über die Gründerberatung bis hin zur Beteiligungsfinanzierung gibt es auf bundesweiter und auf regionaler Ebene eine Vielzahl an Angeboten, mit denen Tüftler ihre Geistesblitze in Geschäfte verwandeln können. Sowohl private als auch öffentliche Initiativen und Institutionen unterstützen Unternehmen bei ihren Forschungsanstrengungen.

So werden Hochschulwissenschaftler, die eine Firma gründen wollen, über Patentverwertungsagenturen (PVA) unterstützt. Diese Anlaufstellen für Hochschulerfinder, die seit Mitte der 90er Jahre in allen Bundesländern gegründet wurden, kümmern sich um die Patentanmeldung und suchen schon vor der Patenterteilung nach potenziellen Kunden.

Für die Anlaufphase finden technologieorientierte Gründer Platz in den mehr als 200 Technologie- und Gründerzentren (TGZ). Auf regionaler und kommunaler Ebene bieten die Wirtschaftsförderer jungen Hightech-Unternehmern damit ein passendes Umfeld – mit günstigen Mieten, Anschluss an Forschungsgeräte und andere gemeinsam genutzte Infrastruktur. Die Idee: Technologieorientierte junge Firmen einer Region sollen in einem Gebäude zusammengefasst werden, damit sie kooperieren können. Beratung gibt es obendrein.

Der Netzwerkgedanke steckt auch hinter den so genannten Business Angels: Das sind erfahrene Unternehmer, die aussichtsreichem Nachwuchs ihr Wissen anbieten. Über das Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND), das von der KfW unterstützt wird, können technologieorientierte Gründer Kontakte zu solchen Fachleuten knüpfen. Sie treffen diese mit Sicherheit auch auf einem der vielen Businessplanwettbewerbe, die jedes Jahr aufs Neue bundesweit oder regional veranstaltet werden. Seit zehn Jahren gibt es diese Gründerwettbewerbe, „und die KfW ist seit zehn Jahren dabei – als Sponsor, Juror und Coach“, sagt Kay Pöhler von der KfW Mittelstandsbank. In den fünf regionalen Wettbewerben in Berlin-Brandenburg, München, Nordbayern, Sachsen (futureSAX) und im Rheinland (NUK) engagiert sich die öffentliche Förderbank, um neue Geschäftsideen voranzubringen.

Quelle: kfw