Für Existenzgründer mit einem Hochschulabschluss gelten die selben Bedingungen wie für andere Existenzgünder auch. Doch darüber hinaus gibt es einige Besonderheiten die wir Ihnen hier aufführen wollen.

1. Großes Know How im eigenen Fachgebiet

Viele Hochschulabsolventen besitzen ein grosses Fachwissen in ihrem speziellen Fachgebiet. Dies reicht für eine Existenzgründung für gewöhnlich nicht aus. Betriebswirtschaftliches Wissen ist für eine Existenzgründung unentbehrlich.

unser Tipp: belegen Sie schon während des Studiums betriebswirtschaftliche Kurse

2. nicht nur die Gründungsidee zählt

Oftmals haben gerade Gründer aus der Hochschule heraus eine besonders geniale Idee für ihre Existenzgründung. Doch nicht nur die Idee zählt sondern auch die Marktkenntnisse. Wie ist das Kundenverhalten oder wie ist der Markt zusammengesetzt sind u.a. wichtige Fragen die über den Erfolg einer Existenzgründung miteinscheiden können.

unser Tipp: machen Sie Kunden-, Markt- und Konkurrenzanalysen

3. Kapitalbedarf

Gerade Hochschulabsolventen besitzen ein grosses Fachwissen. Oftmals sind Produkte aus dem Technologiebereich besonders in der Planungs- und Anfangsphase besonders kapitalintensiv. Deshalb benötigen diese Existenzgründer einen hohen Kapiatlbedarf.

unser Tipp: erstellen Sie einen Finanzplan und bemühen Sie sich um entsprechende staatliche bzw. private Fördermittel

4. Personalbereich und Kooperartionspartner

Gerade bei Existenzgründern aus dem technologischen Bereich ist ein grosses Fachwissen für das Produkt nötig. Das unternehmerische Risiko ist hoch und der Kapitalbedarf gross. Es empfiehlt sich rechtzeitig nach Personal mit den nötigen Fachkenntnissen zu suchen oder sich mit Kooperationspartnern zusammen zuschliessen.

Vorteile:

• Existenzgründer kann sich auf sein Fachgebiet beschränken wenn er das nötige Personal/Partner für den betriebswirtschaftlichen Aspekt der Existenzgründung besitzt. 

• höheres Eigenkapital

• bessere Chancen bei Banken

• höhere Fördergelder

• Aufteilung des Risikos