Konjunkturberichte

Entwicklung der Konjunktur in Deutschland und der Eurozone



Den Schwung nutzen 

Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktdaten im März erklärt Bundesminister Franz Müntefering:

Die heutigen Zahlen vom Arbeitsmarkt sind erfreulich.

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Februar 2007

Die Abschwächung des Konsumklimas hat sich deutlich verlangsamt. Auslöser hierfür ist der konjunkturelle Rückenwind, der zurzeit die wirtschaftlichen Erwartungen beflügelt. In dessen Sog setzen auch die Einkommensaussichten der Konsumenten ihren Aufwärtstrend fort. Folglich prognostiziert das Konsumklima nach revidiert 4,9 Punkten im Februar einen Wert von 4,4 Punkten für März dieses Jahres. Die anhaltende rückläufige Anschaffungsneigung lässt das Konsumklima allerdings insgesamt nochmals sinken.

Sonderauswertung der aktuellen Konjunkturumfrage vorgestellt

Die Konjunktur in Ostdeutschland hält nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) 2007 weiter Anschluss an die wirtschaftliche Entwicklung in den alten Bundesländern.

Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung.

Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im vierten Quartal preis-, kalender- und saisonbereinigt[1] um 0,9 % zum Vorquartal[2]. Die Wachstumsimpulse kamen diesmal mehrheitlich aus dem Ausland, aber weiterhin auch aus dem Inland. Die Erwerbstätigkeit nahm gegenüber dem Vorjahr um 452.000 Personen zu. Mit den Ergebnissen zum vierten Quartal wurden die vorangegangenen Quartale des Jahres 2006 nach oben revidiert. In Folge erhöhte sich das BIP im Jahr 2006 preisbereinigt mit 2,7 % (Ursprungswert) noch einmal um 0,2 Prozentpunkte stärker als bisher ausgewiesen. Kalenderbereinigt nahm es sogar um 2,9 % zu. Seit der Wiedervereinigung war damit nur im Jahr 2000 ein höheres Wachstum zu verzeichnen als im abgelaufenen Jahr.

Das Konsumklima in Deutschland hat sich nach den Ergebnissen der Januarumfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zum zweiten Mal abgeschwächt. Nach 9,1 Punkten im Dezember und revidiert 8,5 Punkten im Januar prognostiziert die GfK für den Monat Februar nun eine Abschwächung des Klimaindikators auf 4,8 Punkte. Ursache war der "Absturz" der Anschaffungsneigung um 65 Punkte. Die noch gedrückten Einkommens- und die bereits recht zuversichtlichen Konjunkturerwartungen hellten sich demgegenüber etwas auf.